Angst ist eines unserer elementarsten Gefühle – und eines mit unzähligen Facetten. Sie ist bis zu einem gewissen Maß ganz normal und schützt uns vor Gefahren. Die Bandbreite der Ängste kann von einem flüchtigen leichten Unwohlsein bis zu extremer Panik reichen. Von einer Angststörung sprechen wir aber erst, wenn Angstreaktionen ohne äußerlich erkennbaren Anlass auftreten oder Überreaktionen auf kleinste Umweltveränderungen erfolgen.
Nicht erklärbare Panikattacken ohne erkennbaren Auslöser können sowohl im Rahmen einer Angststörung, einer sozialen Phobie, bei Zwangsstörungen, bei einer Depression und auch viele anderen psychischen Störungen auftreten. Werden Panikattacken nicht behandelt, kann daraus eine Panikstörung werden. Tritt eine Panikattacke zum ersten Mal auf, sollte deshalb eine ärztliche Abklärung stattfinden, auch, um organische Ursachen auszuschließen. Die häufigsten körperlichen Ursachen für Panikattacken sind:
Auch bei den Panikstörungen wirken meist mehrere Faktoren zusammen. Es gibt biologische, psychologische und soziale Ursachen.
Einzel- und Gruppenpsychotherapie geben den betroffenen Personen Halt, Sicherheit und haben entdramatisierende Effekte. Des Weiteren unterstützen angstspezifische Körpertherapie-Gruppen bei der verhaltenstherapeutischen Angstbewältigung.
Eine abgestufte Konfrontation mit den Angstauslösern sowie ein körperliches Trainingsprogramm zur Überwindung eines meist extremen Schon- und Vermeidungsverhaltens gehören bei uns ebenso zur therapeutischen Behandlung von Angst- und Panikstörungen wie das Erlernen von Entspannungsverfahren. Bei generalisierten Angststörungen stehen kognitive Übungen zur Vermeidung angstauslösender innerer Bilder im Vordergrund.
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