Ihnen fehlt jegliche Energie für körperliche oder geistige Aktivitäten, gleich welcher Art? Und zwar nicht nur mal zwischendurch, sondern dauerhaft? Dann leiden Sie womöglich an Myalgischer Enzephalomyelitis/dem Chronischen Fatigue-Syndrom (ME/CFS), einfacher bezeichnet als Chronische Erschöpfung oder Müdigkeitssyndrom.
Das Chronische Fatigue Syndrom (CFS) gilt als schwere und chronische neuroimmunologische Erkrankung. Anzeichen sind vor allem eine langanhaltende, starke Erschöpfung, die extrem belastet und die Lebensqualität einschränkt.
Wenn auch Sie Ihre alltäglichen Aufgaben kaum noch bewältigen können und sich andauernd stark erschöpft fühlen, können das Anzeichen für das Fatigue Syndrom sein. Nicht selten verschlimmern Schlafstörungen, Hals- oder Muskelschmerzen, Konzentrationsstörungen und eine erhöhte Infektanfälligkeit die Situation. Die Erschöpfung tritt dabei auch schon bei geringen körperlichen oder geistigen Anstrengungen auf und selbst längere Ruhephasen bringen keine merkliche Verbesserung.
An den genauen Ursachen des Fatigue Syndroms wird noch geforscht. Einig sind sich die Experten jedoch, dass CSF oft bei besonders starken körperlichen und psychischen Belastungen auftritt, bspw. in Verbindung mit einer Chemo- und Strahlentherapie. Auch der Tod eines geliebten Menschen oder Arbeitslosigkeit können ursächlich für die chronische Erschöpfung sein. Darüber hinaus stehen auch bestimmte Virusinfektionen (Corona-Viren, Epstein-Barr-Viren/ Pfeiffersches Drüsenfieber, Entero-Viren, Dengue-Fieber, Q-Fieber, Lyme-Borreliose) in Verdacht, das Chronische Fatigue Syndrom auszulösen.
Zunächst gilt es, CFS von einer normalen Ermüdung sowie einer Depression, die ähnliche Symptome mit sich bringen kann, abzugrenzen. Grundlage für die Diagnose sind intensive Gespräche mit Ihnen, damit wir aufgrund Ihrer Krankengeschichte sowie Ihrer körperlichen und geistigen Symptome die geeigneten Behandlungsmaßnahmen einleiten können. Zudem nehmen wir eine Blutuntersuchung vor, um körperliche Defizite (z. B. Eisenmangel) auszuschließen.
Beispielhafte Behandlungsmaßnahmen in Ihrem Behandlungsplan:
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