Gut für das seelische Wohlbefinden

Alt bewährt und anerkannt – der positive Einfluss der Lichttherapie

Sie haben den „Winter-Blues“, sind in der kalten Jahreszeit oft niedergeschlagen, müde und antriebslos? Dann haben wir eine gute Nachricht: Die Wissenschaft ist sich einig über die wichtige Rolle des Lichtes bei der Behandlung von Depressionen; vor allem saisonal bedingter. Und auch bei Schlafstörungen im Zusammenhang mit einer Depression kann eine Lichttherapie hilfreich sein.

Wie entsteht eine Winter-Depression?

Unser menschlicher Hormonhaushalt wird (auch) durch die Menge und Intensität von Sonnenlicht beeinflusst. Ohne genügend Tageslicht wird – vor allem in den lichtarmen Wintermonaten und in nordischen Ländern – bei sensiblen Menschen zu wenig Serotonin oder auch Melatonin gebildet. Melatonin entsteht wiederum aus dem Hormon Serotonin, das im Zusammenhang mit dem Auftreten von Depressionen eine wichtige Rolle spielt. Der Körper wird müde und träge, Stimmungstiefs haben leichtes Spiel! Spezielles helles Licht kann – richtig angewendet – die Serotoninkonzentration erhöhen.

Als therapiebegleitende Maßnahme, vor allem bei Depressionen und/oder Schlafstörungen, ist die Lichttherapie in der CuraMed Tagesklinik ein Baustein im Behandlungsplan.

Hier wirkt die Lichttherapie nachweislich positiv:
  • Depressionen
  • Burnout
  • Schlafstörungen
  • Essstörungen
  • Migräne

Wie funktioniert die Lichttherapie?

Die Winter-Depression wird oft auch als „kleine Schwester der richtigen Depression“ bezeichnet, weil sie deutlich milder und leichter zu therapieren ist. Vorbeugend sollten Sie täglich mindestens eine Stunde vor 16.00 Uhr draußen verbringen. Gelingt Ihnen das nicht, reicht es allerdings nicht, sich einfach vor eine normale Lampe zu setzen! Wenn Sie merken, dass Sie im Winter meist mehr müde sind als sonst, weniger Energie haben und mehr schlafen müssen, kann eine Lichtdusche hilfreich sein.

Eine Lichtdusche ist jedoch nur dann effektiv, wenn sie eine Stärke zwischen 3000 und 10.000 Lux hat. Den besten Effekt erreichen Sie, wenn Sie die Lichtdusche mindestens zwei Wochen lang unmittelbar nach dem Erwachen für 30 bis 60 Minuten einschalten – auch an symptomfreien Tagen. Und je früher Sie im Herbst damit beginnen, umso besser. Wichtig ist, dass Sie dabei nicht direkt in die Lampe schauen, sondern das Licht seitlich in die Augen kommen lassen. 

Darüber hinaus besitzen unsere Therapie-Lampen zum Schutz Ihrer Augen vor dem UV-Licht einen UV-Filter. Tee trinken, lesen oder andere weitgehend bewegungslose Aktivitäten sind während der Lichtdusche möglich.

Nach unserer Erfahrung setzt die positive Wirkung der Lichtdusche bereits nach wenigen Tagen nebenwirkungsfrei ein.

Was hilft noch gegen die Winterdepression?

  • Sich täglich mindestens 15, besser 60 Minuten draußen aufhalten
  • Magnesium schützt das Nervensystem, es ist vor allem enthalten in Milch- und Vollkornprodukten, in Beeren, Bananen und Geflügel.
  • Sport gilt als eines der effektivsten Mittel, um Depressionen vorzubeugen.
  • Verbringen Sie Ihre Freizeit mit Menschen, die Ihnen guttun.

Sie möchten mehr über die Lichttherapie erfahren? Dann nehmen Sie hier Kontakt mit uns:

Schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir helfen Ihnen gerne weiter und melden uns schnellstmöglich bei Ihnen. Wenn Sie zusätzlich zu Ihrer Nachricht auch eine Telefonnummer angeben rufen wir Sie gerne zurück. Oder sprechen Sie direkt mit unserem Patientenmanagement ...

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